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Pflanzenkunde Wiesen-Klee (Trifolium pratense)

Wiesen-Klee, oder auch Rot-Klee genannt, ist eine seit langer Zeit genutzte, proteinreiche Futterpflanze. Sie wird aber auch wegen ihrer Symbiose mit stickstoffbindenden Bakterien als Zwischen-/Vorfrucht und zur Bodenverbesserung angebaut.

Wiesen-Klee
Abb. 1: Wiesen-Klee

Eigenschaften

Wiesen-Klee ist eine ein- bis zweijährige Pflanze mit einer bis zu 2m tiefreichenden Wurzel und erreicht eine Wuchshöhe zwischen 15 cm und 80 cm. Er leidet schnell unter Staunässe, Hitze und Trockenheit, so dass er ein gutes Medium für Bewuchsmerkmale ist.
Aussaat: Frühjahr oder Spätsommer
Reihenabstand:
Wurzeltiefe: bis zu 200cm
Reifung:

Ausbildung von Bewuchsmerkmalen

Der Wiesen-Klee zeigt Bewuchsmerkmale durch unterschiedliches Höhenwachstum. Besonders bei Trockenheit können die Unterschiede recht stark ausfallen.

Beispiele

Positive Bewuchsmerkmale vorgeschichtlicher Gruben in Wiesen-Klee
Abb. 2: Positive Bewuchsmerkmale vorgeschichtlicher Gruben in Wiesen-Klee (Aufnahmedatum 08.08.2015). Die Aussaat des Klees erfolgte zu spät, so dass die Keimung in eine Trockenperiode fiel. Nur den Pflanzen über den mehr Feuchtigkeit haltenden Gruben stand ausreichend Wasser für das Wachstum zur Verfügung.
Positive Bewuchsmerkmale vorgeschichtlicher Gruben in Wiesen-Klee
Abb. 3: Positive Bewuchsmerkmale vorgeschichtlicher Gruben in Wiesen-Klee (Aufnahmedatum 04.08.2015). Die Höhenunterschiede der Pflanzen über den Siedlungsgruben und ihrer benachbarten Pflanzen zeigen sich in der tiefstehenden Morgensonne besonders plastisch durch den zusätzlichen Schattenwurf.